Hallo Freunde in der neuen Serie DayZ Stories werde ich euch
immer mal wieder kleine Annekdoten aus dem DayZ Leben erzählen. Ich spiele
immer auf dem DE991 und die Stories beziehen sich auf Spielereignisse sind aber
natürlich ein wenig mit Story versehen.
Guten Morgen
Morgen, die Sonne scheint mir ins Gesicht und ich drehe mich
nach einer erholsamen Nacht unter freiem Himmel noch einmal um. Nichts zu
hören, nichts zu sehen. Moment nichts zu sehen? Wo ist mein Auto. Plötzlich bin
ich Hellwach und greife sofort zu meinem Gewehr. Es ist noch da. Auch der Rest
meines provisorischen Lagers ist nicht angefasst worden. Wahrscheinlich hatte
der Dieb nicht den Mumm sich auch noch meine Waffen zu packen. Feiges
Dreckspack. Naja immerhin lebe ich noch, denn auch dazu hatte er wohl nicht den
Mut. Während ich mein Zelt einpacke und den Inhalt meines Rucksackes
zusammensuche, den ich wohl nun wieder tragen darf, schwöre ich dem Dieb die
Hölle auf Erden zu bescheren.
Als ich dann Aufbruchsbereit bin, suche ich die Autospuren
um die Verfolgung aufzunehmen. Nicht lange und ich habe die Spuren gefunden.
Wer klaut schon einen alten russischen UN Jeep und vor allem warum habe ich den
Motor nicht gehört? Das Auto ist so laut, dass man sich bei der Fahrt im
inneren nicht unterhalten kann. Die Spuren führen nach Süden, den Berg hinab.
Ich Schulter also mein Zeugs und mache mich fluchend auf den Weg. Doch noch
nicht mal 50 Meter gelaufen, sehe ich nahe dem Waldrand mein Auto an einem
Baum. Toll, auch noch Kaputt gefahren,
und weit und breit kein Industriegebiet wo man etwas zum Reparieren finden
kann.
Ich schleiche mich Richtung Auto und bemerke direkt am
Waldrand wie Menschen durch die Gegend rennen. So den Dieb doch noch erwischt.
Langsam und leise kontrolliere ich mein Magazin und nehme das Gewehr von der
Schulter. Mindestens zwei Survivor. Halt, rechts ist auch noch einer, also
schon drei. Vorsicht ist also geboten. Ich entsichere meine M4 und schleiche
mich ein Stück den Berg rauf, um mir die Umgebung genauer anzuschauen. Da sehe
ich auf der Lichtung noch zwei weitere Menschen um einen Helikopter vom Typ
Huey stehen.
Fünf gegen einen, damit ist nicht zu spaßen. Ich prüfe
nochmal meinen Munitionsvorrat. M4A1 mit 75 Schuss und zudem noch eine M9 mit
zwei vollen Magazinen. Das würde reichen, doch was haben die anderen. Einen
Huey mit mindestens einem schweren MG. Sobald Sie es schaffen in die Luft zu
gehen, bin ich geliefert. Die anderen sind ebenfalls schwer bewaffnet. So sehe
ich zumindest ein G36 und ein M240. Was hat der letzte für eine Waffe? Tatsache,
ein Scharfschützengewehr. Was macht eine so schwer bewaffnete Gruppe mitten in
der Pampa?
Ich lege mir eine Zielreihenfolge fest. Zuerst den Piloten,
dann den Scharfschützen. Danach wird mir sicher ein Sperrfeuer vom Huey und der
M240 entgegenschlagen. Doch sollte ich dem DMR-Schützen die Zeit geben sich zu
positionieren, oder ihn auch nur einmal aus dem Auge verlieren, bin ich tot.
Echt ein super Tag. Ich Wechsel noch einmal die Position, um nicht im direkten
Schussfeld des Helikopter MGs zu sein.
Auf einmal schrillt es durch den Wald. „Hey da oben ist er!“
FUCK ich bin gesehen worden. Sofort schmeiß ich mich in die nächste Tanne.
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