Dienstag, 29. Oktober 2013

DiaryZ - ORlo - Part 1: Guten Morgen


Hallo Freunde in der neuen Serie DayZ Stories werde ich euch immer mal wieder kleine Annekdoten aus dem DayZ Leben erzählen. Ich spiele immer auf dem DE991 und die Stories beziehen sich auf Spielereignisse sind aber natürlich ein wenig mit Story versehen.

Guten Morgen
Morgen, die Sonne scheint mir ins Gesicht und ich drehe mich nach einer erholsamen Nacht unter freiem Himmel noch einmal um. Nichts zu hören, nichts zu sehen. Moment nichts zu sehen? Wo ist mein Auto. Plötzlich bin ich Hellwach und greife sofort zu meinem Gewehr. Es ist noch da. Auch der Rest meines provisorischen Lagers ist nicht angefasst worden. Wahrscheinlich hatte der Dieb nicht den Mumm sich auch noch meine Waffen zu packen. Feiges Dreckspack. Naja immerhin lebe ich noch, denn auch dazu hatte er wohl nicht den Mut. Während ich mein Zelt einpacke und den Inhalt meines Rucksackes zusammensuche, den ich wohl nun wieder tragen darf, schwöre ich dem Dieb die Hölle auf Erden zu bescheren.

Als ich dann Aufbruchsbereit bin, suche ich die Autospuren um die Verfolgung aufzunehmen. Nicht lange und ich habe die Spuren gefunden. Wer klaut schon einen alten russischen UN Jeep und vor allem warum habe ich den Motor nicht gehört? Das Auto ist so laut, dass man sich bei der Fahrt im inneren nicht unterhalten kann. Die Spuren führen nach Süden, den Berg hinab. Ich Schulter also mein Zeugs und mache mich fluchend auf den Weg. Doch noch nicht mal 50 Meter gelaufen, sehe ich nahe dem Waldrand mein Auto an einem Baum.  Toll, auch noch Kaputt gefahren, und weit und breit kein Industriegebiet wo man etwas zum Reparieren finden kann.

Ich schleiche mich Richtung Auto und bemerke direkt am Waldrand wie Menschen durch die Gegend rennen. So den Dieb doch noch erwischt. Langsam und leise kontrolliere ich mein Magazin und nehme das Gewehr von der Schulter. Mindestens zwei Survivor. Halt, rechts ist auch noch einer, also schon drei. Vorsicht ist also geboten. Ich entsichere meine M4 und schleiche mich ein Stück den Berg rauf, um mir die Umgebung genauer anzuschauen. Da sehe ich auf der Lichtung noch zwei weitere Menschen um einen Helikopter vom Typ Huey stehen.

Fünf gegen einen, damit ist nicht zu spaßen. Ich prüfe nochmal meinen Munitionsvorrat. M4A1 mit 75 Schuss und zudem noch eine M9 mit zwei vollen Magazinen. Das würde reichen, doch was haben die anderen. Einen Huey mit mindestens einem schweren MG. Sobald Sie es schaffen in die Luft zu gehen, bin ich geliefert. Die anderen sind ebenfalls schwer bewaffnet. So sehe ich zumindest ein G36 und ein M240. Was hat der letzte für eine Waffe? Tatsache, ein Scharfschützengewehr. Was macht eine so schwer bewaffnete Gruppe mitten in der Pampa?

Ich lege mir eine Zielreihenfolge fest. Zuerst den Piloten, dann den Scharfschützen. Danach wird mir sicher ein Sperrfeuer vom Huey und der M240 entgegenschlagen. Doch sollte ich dem DMR-Schützen die Zeit geben sich zu positionieren, oder ihn auch nur einmal aus dem Auge verlieren, bin ich tot. Echt ein super Tag. Ich Wechsel noch einmal die Position, um nicht im direkten Schussfeld des Helikopter MGs zu sein.

Auf einmal schrillt es durch den Wald. „Hey da oben ist er!“ FUCK ich bin gesehen worden. Sofort schmeiß ich mich in die nächste Tanne.

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